Liebe Männer und Väter
Vermutlich können doch viele sich nicht vorstellen, was da auf dem Männerkeuzweg im Hintergrund passiert. „So was komisches katholisches da….bitte bedenkt, im Jahr 1000 gab es noch kein evangelisch… aber trotzdem gab es damals schlaue, tiefgläubige Leute, die das erfunden haben.
So ein „moderner“ Männerkreuzweg hat eine gewisse „Mechanik“ die wirkt.
Jeder Mann (14) stellt nacheinander vor der Gruppe (mind. 14) ein Gefühl vor, das sich in letzter Zeit oft bei ihm meldet: Verlassenheit, Bitterkeit, Verrat, Ablehnung, Einsamkeit usw. siehe Liste zum Eintragen – oder frei. Allein dass dieses Gefühl mal genannt wird und angeschaut wird bewirkt bei der Seele ein tiefes Verstandensein = Tröstung = Grundlage zum Loslassen der alten Verwundung. Das ist wie ein Gefühlstagebuch ausfüllen … was heutzutage in der Psychologie modern wird .. nur besser, da es nicht „im Ich“ (Monolog = die „Ichfalle“) geschieht sondern vor anderen „Leidensgenossen“ (Dialogische Betrachtungsweise). Im Grunde genommen ist das uralt: Schon Ignatius von Loyola /1491 bis 1556) spricht von der Spirituellen Tagesschau .. diesen Namen hat man von ihm geklaut, also das was von 20.00 bis 2015 ,,, :_) im Fernseher geschieht, nur eben bei ihm nicht weltweit, sondern persönlich. Was hat sich bei mir heute gemeldet und warum und wozu!
Im normalen Leben leben wir recht wenig christlich und weit weg vom Kreuz, es soll uns nur gut gehen und wir wollen tollsein und gut dastehen vor anderen …. und umgehen somit die Kraft des Evangelium in den meisten Fällen, wo dieses Gefühl uns Gelegenheit zur Transformation gegeben hätte. „Wir versäumen Gottes Gnade, die in der Situation gerade steckt“ und versauern die Seele. Hebr 12,15; „Und achtet darauf, dass nicht jemand die Gnade Gottes versäumt, dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst und Unheil anrichtet und viele durch diese befleckt werden.“ Wir werden bitter .. nicht better!
Es gibt mindestens 10 Ausweismechanismen wie wir göttliches Eingreifen durch diese Meldung der Seele verhindern können..
- Schuldverteilung auf andere – keine 100% Eigenverantwortung „…die andern sind alle doof!“
- Schuldverleugnung und Selbstoptimierungsanstrengungen – „…gib dir einfach mehr Mühe!“
- Steckengebliebene Reue und nachträgliche Verschönerung – „…ist ja nicht so schlimm!“
- Dauertrauer und Jammern „..alles ist so elend, ich schaff´ das nie!“ „Psychologisieren“
- Resignation und Weltschmerz „…..alles ist eben wie immer… traurig aber wahr!“
- Schuldgefühle und Selbstmitleid „… was bin ich für ein Versager!“
- Flüchtige Reue, Schwamm ´drüber Mentalität „…kann jedem passieren! Ist doch keine Sünde!“ „… macht doch jeder so!“
- Selbstzerfleischung und Selbstverachtung „…was bin ich bin für ein Idiot!“
- Verwässerung – Keine Schuldzuweisung und Vergebung „…ich klage niemanden an, nenne Schuld nicht beim Namen aus Vorsicht und vergebe schnell!“
- „Ichfalle“ – Augen zu bezüglich der strukturellen Sünde. „.. euere Armut kotzt mich an.!“
Sünde ist meistens keine begangene Tat … es sind vor allem unsere Haltungen und die gärenden negativen Gefühle wie Bitterkeit, Neid, Unversöhnlichkeit, Selbstsucht ….. also Zielverfehlungen.. also dass ich innerlich weit weg bin von den Haltungen und guten Gefühlen, die mir das Evangelium „vorschreibt“.
Betty Hillusum, eine holländische Jüdin bekehrte sich 1943 in Auschwitz, wo sie 1944 auch vergast wurde. Sie schreibt:: „Also überlege dir gut, ob Du Gott dein Herz Gott anvertrauen möchtest, denn der erwartet von dir, dass du liebst gerade dann wenn es dir sehr, sehr schwer fällt!“
Schlechter Gefühlsumgang oder negative Gefühlsäußerungen nennt die Bibel eindeutig Sünde:
Mt 5,22 Ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Bruder oder seine Schwester zornig ist, gehört vor Gericht. Wer zu seinem Bruder oder seiner Schwester sagt: ›Du Idiot‹, gehört vor das oberste Gericht. Und wer zu seinem Bruder oder seiner Schwester sagt: ›Geh zum Teufel‹, gehört ins Feuer der Hölle.“
Meine Mutter starb jetzt m Juli 2024. In meinen Gebeten war sie vor meinen inneren Augen ca. 3 Wochen wie im Fegefeuer. Dann Ende August ist sie mir wie erschienen und hat gesagt: „Hans-Peter ich bin durch, es ist alles wahr, was man sagt“. Das Abtragen der Summe der unvergebenen Sünde dauert wohl unterschiedlich lang an …. laut kath. Kirche tatsächlich im Durchschnitt 3 Wochen! Es dauert einfach bis man die Reinheit Gottes anschauen kann. 1.Kor 3,15: „Doch derjenige, dessen Werk verbrennt, wird dadurch Schaden erleiden. Er selbst wird zwar gerettet werden, jedoch sozusagen wie durch das Feuer hindurch.“ Hat es uns Luther ggf. zu einfach gemacht?“ Negative Gefühle sind gefährlich! Sie führen zu bösen Entscheidungen.
Anderseits gibt es göttliche Haltungen /Gefühle, da weis man gar nicht ob es nun Gott ist oder ein andere Person. Wie wenn Gott gewisse Gefühle auslagern könnte, ja personifizieren kann und das so gut, dass gewisse Gefühlsregungen für unsere menschliches Denkvermögen nicht mehr unterscheidbar von Gott sind. Komplex, oder? Im Lobpreis zB. kannst du ..“ eine Frieden erleben, der höher ist als deine Vernunft!“ .. das Kannen als „Gottesgefühl“ identifizieren, denn es kommt von außerhalb .. nicht von innen.
Im Film „Die Hütte“ erscheint dem leiden Mann die Weisheit Gottes in einer Höhle in Form einer weißen Frau und man denkt es wäre Gott, Whoopi Goldberg spielt die Liebe Gottes pur und man spürt, die ist doch Gott …., zum Schluß des Filmes begegnet er der Gerechtigkeit Gottes in Form eines alten Mannes, der ihm erklärte warum das vor Gott kein Unrecht ist, wenn seine Tochter so übel umgebracht wurde.
Darum – so meinen nicht wenige Mystiker – identifiziert sich Gott in 7 dauerkonstanten Gefühlshaltungen. Während der Teufel sich in Hass, Bitterkeit, Unzucht, Bosheit und Lüge manifestiert, zeigt Gott sich in ……
1. Die Liebe Gottes — wird ausgegossen
Joh 5.42, 1.Joh 2.5, Hos 6.6
2, Die Weisheit des Herrn – wird gesandt
Sir 33,8, 1.Kön 5,9, 2.Mose 28,3
3. Die Herrlichkeit des Herrn- kommt
3. Mo 9,23, Hes 43,4, 2.Kor 7,2
4. Der Friede Gottes – überschattet
Kol 3,15, Luk 10,6, Röm 15,33
5. Die Gerechtigkeit Gottes – wirkt
Lk 6,37, Röm 14,12, 1. Pet 2,23
6. Die Furcht des Herrn – ist der Anfang von allem
Spr 14,37, Ps 111,10, Ps 34,12
7. Die Güte des Herrn – umgibt
Psalm 33,5, Psalm 21,8, Psalm 33,5, Psalm 27,13, Psalm 34,9
Diese Gefühle – so meine Theorie (und meine versuchte gelebte Praxis der letzten Jahre) sind anzapfbar. Sie können ausgegossen, überbracht, geschenkt, ausgeschüttet werden, wenn man das Ventil findet. Mt 7,14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!“ Hast du deine Pforte gefunden? Wie kommst du in deinen Gebeten ´rüber in die andere Welt der schönen Gefühle? Was sind deine „heiligen Tricks“, die aber funktionieren?“ Trotz einer oft störrischen Seele!
Dabei sagt uns die Bibel ganz klar wie wir mit Schuld und Schuldgefühlen umgehen sollen:
Jak 5,16 „Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.“
Also „der Mechanismus des Männerkeuzweges“ ist der: Man hält ein Gefühl, das einem schon lange plagt „in der Hand vor einem“ und zeigt es den anderen. Man berichtet vor dem Kreuz, was einem plagt. Der heilsame Nebeneffekt ist der, dass man das Gefühl nun vor sich sieht und dahinter die anderen Sünder stehen und das nimmt einem die Scham über die real vorhandenen sündigen Gefühle aus der Hölle, denen wir immer wieder auf den Leim gehen.
Also indem ich zugebe, dass ich durchaus manchmal Scheidunsgefühle habe, immer wieder hasse, verbittere und unfrei bin, mich zurückziehe und Frust ´rumtrage … verliert das Böse an Halt und meine Seele rutscht in die andere göttliche Gefühlslage des Friedens, Vergebens, Loslassend, Liebens – ich bin wieder mit den richtigen Gefühlen aus dem Himmel unterwegs, weit weg von den Feuerqualen des Bösen, die nach „Fege“feuer schreien und weggefegt werden müssen. Es tut ja hier auf Erden schon gar schön weh, all die negativen Gefühle aushalten zu müssen, oder? Lasst sie uns auf dem Männerkreuzweg „wegfegen“ – besser jetzt als später.
Liebe Grüße
Hans-Peter
Das erste Fatherscamp 2024 fand mit 44 Vätern und 100 Kindern im Juli statt – leider bei schlechtem kalten Wetter – man konnte ständig den Hauch sehen – da hoffen wir auf wärmeres Camp in einen goldenen Herbst 2024 – zumindest ein trockenes „frühlingshaftes“ Narnia .. “ – es herrscht seit 100 Jahren Winter in Narnia – kein Weihnachten“ (Zitat C.S.Louis)
Das „Papa und Ich“ – Camp 2024 findet vom 27.9 bis 29.9.2024 auf der Nordalb bei Deggingen statt. Es wird ein „Narnia-FathersCamp – das heißt wir bauen dieses Jahr kein gemeinsames Bauprojekt, sondern jeder Vater kann sein „eigenes Narnia-Gewerk“ anmelden und gemeinsam mit sein Kindern durchführen und … Geld (Narnia-Taler) damit verdienen.
Die Anmeldung für dieses Camp findet über teamF statt. Bitte Link aufrufen.
1. Dies ist die Hauptseite – sie ist der Männergruppenarbeit gewidmet – seit 2000 sind 28 Christliche Männergruppen gegründet worden – fast alle bis auf 3 sind mittlerweile im Zuge mit Corona „verstorben“ – können aber wieder auferstehen – siehe Artikel unten. Ein Männerprogramm ist kostenlos erhältlich.
Als von Gott geadelte Jesusnachfolger sind wir erst mal verpflichtet selbst mit unserem Inneren in dieses neuartige Reich des Vaters umzuziehen .… das heißt – wir unterscheiden uns von anderen nach 1. Kor 13,1 ff indem wir täglich „Liebe üben“ und unsere Gefühle gegenüber anderen beobachten und trainieren .
- wir vergeben zügig .. wir hängen nicht traurig an Vergangenen
- wir fordern keine Zuwendung .. unsere Quelle ist woanders
- wir tragen anderen nichts nach .. wir sind glücklich und fröhlich mit dem was wir haben
- wir bewerten andere nicht .. verurteilen weder uns, unseren Partner noch unseren Chef
Psalm 34,13: „Wer ist’s, der Leben begehrt und gerne gute Tage hätte? Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, dass sie nicht Trug reden. Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!
Im Reich des Vaters agieren gute Gefühle wie Verständnis, positive Einstellungen, Spaß und Lebenslust, .. es geht dort in seinem Reich wohl recht lustig zu! Die Lust ist in der Gegenwart und .. macht den Tag schön! Traurigkeit und „Unfröhlichkeit“ hängt immer an unbearbeiteter Vergangenheit. Ps 37,4 „Habe deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünscht.“
Im Reich dieser Welt, das uns ständig infiltriert, herrschen Schwere, Traurigkeit, Gesundheitssorgen, Unzufriedenheit, unerfüllte Erwartungen und Fruste aus der Vergangenheit. Immer wieder schauen bedrückende Gefühle bei uns vorbei und versuchen unser Inneres – eigentlich erlöstes – Reich einzunehmen und dauerhaft zu „besetzen“.
1Tim 6,12 „Kämpfe den guten inneren Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist … .“ Uns bleibt keine Wahl – wir müssen kämpfen lernen. Das wollen wir auf dem Seminar praktisch mit Schwert und Innerlichkeit einüben. Halte dein „eigenes kleines inneres Königreich“ und das deiner Familie sauber von belastenden Gefühlen … sonst wirkst du so schrecklich unerlöst auf andere!
Die Welt warte auf solche Leute, die das hinbekommen, denn wer will schon mißmutig, traurig, egozentrisch, ideologieverseucht sein – adelige Leute hüten sich so aufzutreten – so schaden sie ihrem Ruf und dem ihres adeligen Vaters gleich mit!
Röm 8,19: „Denn in sehnsüchtigem Verlangen wartet die Schöpfung auf das Offenbarwerden der Söhne und Töchter Gottes.“
Vielleicht geht es dir wie mir – auch ich war nach dieser Coronazeit innerlich irgendwie ausgelaugt, enttäuscht, niedergedrückt, gekränkt, verletzt. Ich brauchte Trost!
Wir alle ……
- haben Kränkungen von anderen angesammelt, die unverdaut blieben
- haben Beschränkungen für unsere Ideen bekommen und wurden ausgebremst
- haben Ablehnung erfahren und sind in die Defensive gegangen
- wurden übersehen und haben uns selbst zurückgesetzt
… jemand hat uns verletzt oder … wir fühlten uns nur von ihm verletzt und es war gar nicht so gemeint und wir werden stiller. stiller. stiller. Da will ich ´raus … und will mit Euch einüben ein fröhlicher Mensch zu sein – manche Christen schafften das sogar in Gefängnissen und Arbeitslagern! … warum also nicht wir in Coronazeiten?
Werde auch Du ein Gefühlsberater und mach’s wie ein guter Vater: Du aber schau, das es Menschen gut geht.
PLAKAT-ÜBERSICHT Stand Mai 2020
1. Werkzeuge der Wüstenväter (nach Evagrius Pontius) … gehe gut mit deiner Seele um (in Vorbereitung)
2. Zurechtfinden im Gefühlsdschungel (nach Evagrius Pontius) … die Gefühlsausbildung und – regulation im Mittelalter (verfügbar)
3. Die Seelenburg (nach Theresa von Avila 1550) … der Seelenrundgang als Gebetsanleitung (verfügbar)
4. Skola Militia Christi internum (nach Karl dem Großen 880) … kämpfe den guten inneren Kampf des Glaubens (verfügbar)
5. Umgang mit Wunden (nach Herrat von Landspergis 1167) … und ihre mittelalterliche Behandlungsmethoden (verfügbar)
6. Der Kreuzweg Jesu (nach der Idee des Franziskanerordens 1480) …. mit welchen Gefühlen Jesus auf seinem Weg zum Kreuz kämpfte (verfügbar)
7. Die Gefühle als Innere Stadt (nach Juliana von Norwich 1419) … was Jesus in unserem Inneren tut und was wir selbst tun müssen (verfügbar)
8. Gefühlsmanagement (nach Hans-Peter Rösch 2020).. die Konstruktion einer Gefühlsverarbeitungsmaschine Industrie 4.0 (verfügbar)
9. Was die Seele alles kann (nach Anselm Grün 2018)…. Seelenumgang im Sinne der Bibel (in Vorbereitung)
10. Männergebete (zusammengestellt von Hans-Peter Rösch 2017) …. Männer beten ohne Phrasenwiederholung (verfügbar)
11. Leben nach Regeln Jesu (nach Wolfgang Simson 2017) …. die 75 Aufträge von Jesus, was wir wirklich tun sollen (verfügbar)
12. Die gläubige Seele Europas (nach Vishal Mangalwadi 2017) .. wie das christliche Abendland bis heute eigentlich tickt (verfügbar)
13. Die Iren und wir (nach Thomas Cahill) …. wie die Iren den Kontinent retteten … 500 bis 800 n.Chr. (in Vorbereitung)
14. Vaterschaftsforschung heute (nach Väterkongress Uni Heidelberg 1995) .. wie man Vaterschaft verstehen kann …und welche Faktoren unabdingbar sind (verfügbar)
5. Die Männertrainingsgruppen sind die Basis der Christlichen Männerbewegung: so zB.: Neues Männertraining in Lenningen bei Kirchheim Teck Start am 29.11.2019
Komm´doch mal in eine unserer Männergruppen – was erlernt man da?
- Distanz schaffen zum Alltag, um der „heiligen männlichen Leichtigkeit“ willen
- Spannungen in der Ehe, im Beruf deutlich reduzieren und abbauen
- durch echte männl. Verbundenheit emotional ausgehungert Heimat finden
- klasse Werkzeuge kennenlernen, um auf der Gefühlsebene mit der Frau zu agieren
- einen mannhaften Glauben finden, der erwachsen und im Beruf salonfähig ist
Neue Männergruppen starten in Calw, Lenningen. München, Flein – die bestehenden 2xGärtringen, Degerloch, Tübingen usw. gehen weiter.
6. Einladungen zu Männerabenden / Männerwochenende
An einem Abende / Tag „entschweben“ wir in das geheimnisvolle andersartigen Reiches des himmlischen Vaters. Mit 40 Langschwertern erlernen wir das „Antirhetikon“ – die geistliche Widerrede eines Rittersmannes.
… der Männerkreuzweg ist am am 9.11.2019 – 11 bis 17 Uhr in Deggingen
Jesus war die meiste Zeit mit Männern unterwegs – wir werden im Wald der dunklen Seite unserer Seele begenen und Erlösung finden!
Lk 9,23: „Da sprach er zu ihnen allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“
Anhang von 15 Stationen durchwandern wir das Gefühlsleben Jesu vor seinem Tod und machen uns als Männer eins damit – wir empfingen sein Sterben mit und hoffen auf die gratis Auferstehung danach. Jesus begegneten viel Gefühle (Seelen-Kräfte / daimonis) und er besiegte sie auch in unserem Leben: Verratsgefühle, Erfahrung von Wut, Verlassenheitsgefühle, Ablehnungsgefühle, Trauer, Ohnmachtsgefühle, Versuchungen zur Bitterkeits, Depression, Angst, Einsamkeitsgefühle … und den Durchbruch zum Vater: Die reine Freude.
Jeder Mann aus dem Team oder „angeheuerte Männer“ aus anderen Männerbewegungen stellen ein Gefühl dar und berichten, wie sie schon ein Leben lang ringen damit – teilweise mit Erfolg – teilweise mit mäßigem Erfolg – alles darf bei Gott sein. Dazu kann man sich bei mir als Stationsbetreiber bewerben.
Männer aus den vergangenen 2 Männerkreuzwegen berichten von immensen Fortschritten – das Evangelium vom Tod und Auferstehen scheint zu funktionieren. So lassen wir die einst riesige weltweite Erweckungsbewegung der Franziskanermönche um das Jahr 1000 wieder aufleben – fast in jeder Stadt damals wurde so ein Kreuzweg eingerichtet und Menschen fanden so für ihre Seele Frieden.
Anmeldung über: Familienbauhaus@web.de
Was geht sonst? …… hier die Inhalte des Königsohntreffens
FR 19.30 Warum Europa im Mittelalter den Rest der Welt wirtschaftlich überholte – Die Wirkstoffe des Evangeliums a) in der Gesellschaft b) in meinem Männerleben
SA 9.00 Mönchisches Gebet der christlichen Ritterorden im Mittelalter
SA 10.00 Sohnsein – Wie ich mit dem eigenen Vater klarkomme und wie ich im Königreich des himmlischen Vaters agiere – Gott will prächtige Söhne aus uns machen und fasst uns oft hart an
SA 14.00 Kämpfen im Burghof – Die Kampfausbildung der Königsöhne des Mittelalters – Anfechtungstraining mit 40 dt. Langschwertern, Nahkampf, Bogenschießen, Armbrust
SA 17.00 Eingänge und Regeln im Königreich des Vaters – Ein Spaziergang durch unsere erlösungsbedürftige Gefühlswelt nach Theresa von Avila – die Seelenburg.
SA 19.30 Lieben – Wie man eine Prinzessin richtig liebt – Liebe, Romantik, Erotik im Königssohnleben – der Königssohn als Liebhaber
SO 9.30 Gesunden – Umgang mit Verwundungen im Leben eines Königssohnes – Rittesmänner kannten sich mit Wundversorgung aus – und das bei inneren Wunden, die ihnen im Kampf geschlagen wurden.
SO 11.00 Ritterschlag – im Burghof
Bewerbung / Anmelden durch kurze Mail an – familienbauhaus@web.de – (Hans-Peter Rösch) mit kleiner Beschreibung zur eigenen Person (ca. 5-10 Zeilen…….)
…….. es entsteht auch eine eigene Homepage dazu.
Hier die Seminarbeschreibungen
Königssohnseminar
Wie im Mittelalter durchgehen wir in einer wunderschönen (beheizten!) Burg die Schule der Königssöhne. Einst durch die Jesuiten gegründet, weil schlechte Königssöhne dem Ruf des Königs schadeten, Mädchen missbrauchten und sogar gegen den Vater intrigierten, wurden Königssöhne nicht nur in der Waffenkunst unterwiesen (bei uns Schwert, Armbrust und Lanzenkampf), sondern in der Gefühlsregulation, dem Lieben von Frauen und dem Praktizieren der schöner Künste (Gedichte, Minnesänger, Herolde).
So lernen wir einen guten erwachsenen Umgang mit Gott unserem Vater und König, lernen unser Gefühle kennen, bauen unsere Vaterentbehrung ab und lernen als erwachsener Sohn durch diese Welt zu gehen.
FathersCamp
Wir bauen einen gigantischen Pumptrack auf – fahren mit unseren Kindern von 1 bis 18 den wunderschönen Nordalb-Track, üben Downhillfahren mit Profis und leben unser Vaterschaft auf dem schönen Nordalbgelände. Samstags früh machen wir Männer eine Männer-Runde, die Kinder werden dann etwas basteln, danach gibt es Männergruppen zum mal was besprechen, sonst machen wir alles gemeinsam mit unseren Kindern – Kochen, schlafen in Zelten, was Erleben. – zB einen 80 m Fahrradbeschleiniger. Wir sind so ca. 60 Väter und … unzählbar viel Kinder. Auch Opas oder „Leihkinder“ sind erlaubt.
Männerkreuzweg
Anhang von 15 Stationen durchwandern wir das Gefühlsleben Jesu vor seinem Tod und machen uns als Männer eins damit – wir empfingen sein Sterben mit und hoffen auf die gratis Auferstehung danach. Jesus begegneten viel Gefühle (Seelen-Kräfte / daimonis) und er besiegte sie auch in unserem Leben: Verratsgefühle, Erfahrung von Wut, Verlassenheitsgefühle, Ablehnungsgefühle, Trauer, Ohnmachtsgefühle, Versuchungen zur Bitterkeits, Depression, Angst, Einsamkeitsgefühle … und den Durchbruch zum Vater: Die reine Freude.
Jeder Mann aus dem Team oder „angeheuerte Männer“ aus anderen Männerbewegungen stellen ein Gefühl dar und berichten, wie sie schon ein Leben lang ringen damit – teilweise mit Erfolg – teilweise mit mäßigem Erfolg – alles darf bei Gott sein. Dazu kann man sich bei mir als Stationsbetreiber bewerben.
Männer aus den vergangenen 2 Männerkreuzwegen berichten von immensen Fortschritten – das Evangelium vom Tod und Auferstehen scheint zu funktionieren. So lassen wir die einst riesige weltweite Erweckungsbewegung der Franziskanermönche um das Jahr 1000 wieder aufleben – fast in jeder Stadt damals wurde so ein Kreuzweg eingerichtet und Menschen fanden so für ihre Seele Frieden.
Väter-Söhne-Initiation
Maximal 10 Vätern und ihre Söhne ( oder auch Bevaterungsfähige „Leih“-Söhne = Jugendliche aus dem privaten Umfeld) werden angeleitet, wie man Männlichkeit seinem Sohn weitergibt. Dies unterstützen wir mit definierten Vater-Sohn-Gesprächen, Berichte über unsere eigenen Väter, dezente Rituale am Feuer, Vatersegen und einer kleinen Fechtkampfausbildung. Zum Schluss schenkt jeder Vater seinem Sohn ein echtes deutsches Langschwert (1,30 m lang – im Preis mit inbegriffen). Themen sind: Was erwartet man von einem „guten“ Mann? Wie geht ein Mann mit Frauen / Mädchen um? Wie erobert man sich einen Platz in dieser Welt? Wie lebt ein Mann seine Sexualität sinnvoll?
Offroad Tour
Mit Geländewägen, SUVs, Mountainbikes und Enduros ziehen wir Donnerstags-Mittag schon (wegen dem Verkehr freitags – eben1 Tag frei fragen)) los nach Frankreich an das Fort Zentral am Colle di Tenda auf 2000 m Höhe. Ziel ist eine 70 km langen Offroadstrecke, die mit 7 weiteren Forts bestückt ist. Das ganze Gebirge dort unten ist bis 3000 m Höhe von Militärstraßen aus dem 1. Weltkrieg durchzogen, die man frei durchfahren kann. Es reichen auch 2×2 – SUVs völlig aus – die Straßen sind in gutem Zustand. Geländwagenfahrer, die Biker mitnehmen sind kostenlos – wir übernachten in Zelten in den alten Forts und beten um Vergebung, wo unsere Väter hier nun vor genau 100 Jahren gekämpft, gelitten, gemordet, verletzt haben und wo sie auch ihre Bevaterungs-Fähigkeit verloren haben. Mein eigener Großvater hat 1912 bis 1918 hat mir ca. 100 Briefe aus dieser Gegend als Erbe hinterlassen.
Diese Seite gibt unglaublich viel Männerstoff her. Bedenkt aber beim Lesen: Man denkt und liest sich nicht in eine neue Welt hinein – das gibt nur etwas Geschmack – man lebt sich in einer eigenen Männergruppe / auf einem erlebten Männerseminar in eine neue Denkweise hinein – in die eines echten Sohnes zu unserem 2. Vater – dem himmlischen Vater .. und wundert sich dann, wie gut das neu erlernte Mannsein im Umgang mit den eigenen Gefühlen und denen der Partnerin tut.
1 2 3 4 5 6
Zu den Bilder oben: Immer größer geworden – irgendwann entdeckt, dass es einen 2. Vater gibt und vom dem dann – bei entsprechender Mannesreife – das volle Erbe abbekommen!
Ich halte’s mit Jakob:
„Gott wohnt an diesem Ort und ich wusste es nicht“ (1.Mose 28,16).