FathersCamp

FathersCamp 2022 

Zur Anmeldung (Link zu auf Fatherscamp.de)

 

Unser „Biking-FathersCamp-2018“ findet vom 13.7. bis 15.7.2018 statt.

hier gehts zum Flyerdownload: 2018 Bike-FathersCamp

….. hier ein paar tolle Rückblicke:

Abschlussbild des FathersCamp 2017 mit BMX-Rollerbau und Pumptrack

Das SiedlerFathersCamp 2017 fand vom 07.07. bis 09.07.2017 satt,
Der Treffpunkt für „Neue Väter“ war wieder die Nordalb 1, 73326 Deggingen
  – Wir bauten einen Familienroller aus Stahl und bauen eine BMX-Bahn auf – die ganze Familie samt Mutti hatte am Sonntag darauf Platz!

 


Gedanken zu unserer aktuellen Vätersituation  
Gestresst und identitätslos und ohne Zeit für ihre Kinder hetzen viele westliche Männer durch ihr Leben. Das FathersCamp 2017 soll ihnen eine Brücke bauen, ihre Identität als Mann nicht nur im Geschäft sondern auch wieder als Vater zu finden und Gott und Familie den ersten Platz im Leben einzuräumen. Ehe, Familie, Gesellschaft und Kirche erstarken und blühen auf, wenn „männliche Männer“ um ihr gottgegebene Aufgabe wissen: Der Mann in seiner Männlichkeit repräsentiert die Vaterschaft Gottes, der aktiv führt und sorgt und der dann „mit Liebe und Macht weiter besteht“ im vertraulichem, unumstößlichen Gottesbild seiner Kinder.

Väter unter sich entwickeln instinktiv einen anderen Erziehungsstil wie Mütter. Wenn wir Männer unseren Frauen alles nachmachen hat das Kind 2 Mütter. Wir haben einen anderen „Erziehungs-Job zu machen“. Man sagt, Frauen geben den Kindern Wurzeln, Männer ehr Flügel. Viele heutige Männer  haben das nie von ihrem Vater erlebt – umzulernen ist nicht einfach. Es braucht das Muster von anderen Vätern – so sind wir eine solidarische „Väterlerngemeinschaft“. Man sagt, Männer sind ende Kopierer – aber so geschieht eben emotionales lernen – zu Fühlen und „innerlich Da zu sein“ lernt man durch „abkucken“ bei anderen Vätern, nicht durch Lesen oder Denken.
Die positive Beziehung zwischen Vater und Sohn ist die Grundlage für die Entfaltung der stabilen männlichen Identität des Sohnes. Die emotionale Nähe zischen Vater und Tochter ist die Basis ihrer Beziehungsfähigkeit zu ihrem späteren Mann. Das ist der wahre gottgegebene Kern der Männlichkeit – Vater zu sein für andere. Nur wenn Männer zu diesem Kern vordringen, empfinden sie Glück und Zufriedenheit. Es braucht ein neues christliche Männerbild … und wir arbeiten daran. „Die neuen Männer sind da“ – berichtete 2013 die Herrenberger Tageszeitung über uns.

Jeder Vater baut mir seinen Kindern einen BMX-Roller – eigene BMX-Räder mitbringen ist sinnvoll – es stehen auch 2 Räder Leihweise zur verfügung
Unsere Kinder müssen so vieles allein mit sich ausmachen – sie sind so einsam ohne einen Papa im Rücken. Väter sind im Gegensatz zu Müttern tat-orientiert, sie machen deutlich weniger Worte wie Frauen. So bitten Mütter instinktiv oft uns Väter – „mach´doch mal was mit deinen Kindern“. Väter verstehen es den Kindern Selbstvertrauen einzulösen und ihren Werte für ihren späteren Weg zu übertragen. Väter waren früher einmal die Glaubensvermittler. Mütter machen Jungs und Mädels gesellschaftsfähig, Väter zeigen wie man seinen eigenen Weg geht zum Segen anderer – auch ohne den sofortigen Beifall der Allgemeinheit.

Geistlicher Camp-Hintergrund
Männer konstruieren und abeun gerne etwas bleibendes – aber so wie wir technik beherrschen, so können wir auch eine geistliche Familie aufbauen –  aus dem „veralteten, vaterarmen Männerbild“ kontsrzuieren wir ein neues Vaterbild von Vätern mit ihren Kindern in glücklichen Familien. Ein Urwunsch des Menschen ist eine neue Heimat in einer neuen Umgebung – darum fahren wir z.B. in Urlaub. Als so einen Kurzurlaub in einer anderen Welt ohne die allversorgende Mutter verstehen wir unser FathersCamp 2017.
Über den Ablauf  es ehemaligen  Fathers-Camps 2015/16 wurden von teilnehmenden Teenagern drei kleine Filme gedreht – schauen Sie sich ihn an … oder besser: … zeigen Sie ihn Ihren Kindern!

Letztes Jahr lebten wir „in unserer Kolonie“ – dieses Jahr werden wir mit unseren Planwägen losziehen, die Umgebung erkunden und viele Abenteuer gemeinsam mit unseren Kindern erleben.

Die Kosten für das Camp für einen Vater mit beliebig vielen Kindern inklusive 1 BMX-Roller betragen 120,- € , auch Mietkinder, Leihkinder, Opas sind zulässig, Jungendliche und junge Erwachsene werden dringend gebraucht für Wild-West-City. Bitte auf folgendes Konto überweisen.

Konto: Hans-Peter Rösch, Christl. Männerbewegung: KSK Böblingen    ——-    DE05 60350130 1001572880

Die Worte eines Vaters sind wie ein Thermostat. Sie bestimmen die Temperatur im Haus.

Lieber Mann: Mach´mal Urlaub von der „ewigen“ langweiligen Gleichberechtigung“ (T.J.Leimbach), tauche in eine neue „Westernwelt“ ein, bau mit deinen Lieben ein Salon (o.ä.) nach deinen Vorstellungen und kopiere emotionales Männerverhalten von anderen Vätern – so entsteht eine neue Welt voller warmer Vaterliebe in unseren Herzen.

Gute Vaterschaft ist Kennzeichen erlösten Mannseins

Zum Ablauf
Jeder Vater kocht für sich und seine Kinder selbst. Also bitte einen kleinen Gaskocher und einige Konserven, Butter, Brot, Wurst, Marmelade usw. mitbringen. Erfahrungsgemäß wird dann natürlich eh´ so einiges ausgetauscht, also Mut zur Lücke. In der Western-Feld-Küche steht ein großer Gasherd bereit und ein Kühlhaus ist kam Platz  vorhanden, Getränke können gekauft werden. Den ganzen Tag gibt es Lagerfeuer, mehrmals Grillsachen drauflegen wäre sinnvoll. Bei Regen kann auf die Halle  oder sogar Betträume ausgewichen werden. Kinderprogramm gibt es nur Samstag-Vormittag, sonst machen die Väter alles mit den Kiddies gemeinsam.

Einladung für die Frauen
Nach einem hart umkämpften, abenteuerreichen und frauenlosen Wochenende im Männerlager freuen wir uns auf „www.mutties … Wilde-Wild-West-Mutties“ aus der Heimat und laden Euch ab 12.00 Uhr auf die Nordalb ein.

Flyer-Bilder rechtlich erworben bei 123rtf.de und dreamstime.com


SiedlerFathersCamp 2015
 „Auch ein Vater muss geboren werden“ – ein Bericht vom FathersCamp 2015

Im Jahre 1620 brachen die ersten christlichen Siedler mit der Mayflower in eine „neue Welt“ auf. Sie wollten nicht mehr so leben, wie es im damaligen England Sitte war … man nannte sie die Pilgrim-Fathers – PILGERVÄTER. – nur 102 überlebten den ersten Winter in Amerika. Diese Christen bejammerten nicht untätig ihr Schicksaal wie viele andere – sie taten etwas mutiges und gründeten eine neue Welt.  Sie ebneten hunderttausenden nachrückenden Siedlern den Weg in eine neue Freiheit. Ganz Amerika gedenkt ihrer jedes Jahr beim Truthanessen – „Thanks-Giving“ genannt. In ihrem Gedenken packten am 3.5.2015 genau 76 Väter und ihre 157 Kinder ihre Sachen …. auch für einen Aufbruch in ein neues Land – ein von Vätern gestaltetes Land – ein „neues Vaterland.“ Männer wollen heute nicht mehr so ihre Vaterschaft leben, wie sie es selbst erlebt haben – distanziert, abwesend, alleingelassen. Sie suchen nach neuen Mustern für Vaterschaft und bauen deutlich tiefere Beziehung wie früher zu ihren Kindern auf.

So zogen wir mit 6 Planwägen, 1 Postkutsche, 2 Dieselrösser und 2 echten Pferden in die prärieartige Nordalb bei Deggingen und lebten wie damals die Pilgrim-Fathers im wilden Westen mit Schmiede, Bars, Armenküche, Goldrausch … und viel Wasser, denn die Temperaturen waren wirklich prärieartig!

… und die Mütter bezeugten: Nie sind die Kinder ausgeglichener als wenn sie vom Fatherscamp zurückkommen. Vaterschaft ist die ideale Ergänzung zur Mutterschaft – Deutschland braucht „Vaterkinder“, nicht nur  „Hortkinder“. Nächstes Jahr wird´s ein Siedler-Upgrade geben … wir werden mit unseren Planwägen das „Neue Vater-Land“ in Augeschein nehmen. Hier einige Bilder vom wunderschönen Camp.

     
     
nächstes Jahr wird es Seminar geben für all die, die wenig Vaterschaft in ihrem Leben abbekommen haben … und die anders leben möchten wie ihre Väter es getan haben:


 

Bericht vom FathersCamp 2014

FathersCamp Gärtringen vom 11.7 bis 13.7.2014
Die neunen „Väter Version 2.0“ sind da – so berichtete der Gäubote überschwenglich von den 25 Vätern des 4. Gärtringer FathersCamp zum Thema: Innovationen im Bereich Technik und Vaterschaft.
„Unsere Generation beschreibt ihre Väter durchweg mit einem einzigen Adjektiv: ABWESEND. Fast den ganzen tag körperlich, dann abends dazu noch emotional. Unsere Generation weiß oft gar nicht, was für ein Mann das war, der sich da „Unser Vater“ nannte. Das wird bei den „Vätern Version 2.0“ anders sein … sie wollen ihren Kindern nahe sein, reden über ihren Glauben, über ihre Sorgen über ihre Hoffnungen und werden so emotional starke Jungs und Mädchen in diese Welt entlassen ….. aber das geht wie so vieles nicht automatisch, auch der Glaube macht nicht im Handumdrehen einen Mann zu einem guten Vater. Das heile Vaterbild wird allzu leicht auf Gott den himmlischen Vater verschoben und kommt im Familienalltag so nicht an – das Wesen der Vaterschaft will gelebt, überdacht, reflektiert, ja angewandt werden und das braucht Übung.
Das haben wir Väter auf dem Camp praktisch werden lassen. Männer mit Leidenschaft machen was los für ihre Kinder und Familien. Männer sind für Vaterschaft wie geschaffen. Wussten Sie das Gärtringen einen wohnungsgroßen 40m2  See hatte? Hier einige Beweisfotos.  Das gemeinsame Bauen der Solarboote steht zwar im Vordergrund, doch für die Nachhaltigkeit des Wochenendes, dem Sinn, der hinter allem steht, nämlich dem Überdenken der Vaterfigur, wird ebenfalls ausreichend Zeit eingeräumt. In abendlichen Gesprächsrunden in der Jurte haben die Väter die Möglichkeit, sich auszutauschen. Fragen wie, „wie gehe ich mit meinen Kindern um? Wie zeige ich ihnen meine Liebe?“ wird auf den Grund gegangen. … und die einhellige Meinung der Männer – wir werden es anders machen wie unsere Frauen, sonst hat doch das Kind 2 Mütter! Was ist denn Vaterliebe überhaupt?  Wie fühlt die sich an, denn erlebt – das hat unsere Generation wenig. Die „Väter 2.0“ sind bereit und Manns genug, diesen Themenbereich in ihr Leben zu lassen, so der Gäubote, wovor die meisten Männer – auch viele frommen – noch einen riesigen Bogen machen.
                

FathersCamp Gärtringen vom 18.7 bis 20.7.2014
Das „Mutter-FathersCamp“ auf der Nordalb war von 48 Vätern besucht. Gruppen von Männern aus einer Region kommen schon länger hierher … und werden irgendwann auch ein regionales Fatherscamp anbieten. In Nufringen müssen sie sogar die Teilnehmerzahl drosseln – es werden nur noch „Nufringer Männer“ zugelassen, sodass Männer sich schon mit falschen Briefkastenadresen anmelden um dabeisein zu können. Neue psychologische Untersuchungen stellen fest, dass der Vaterhunger erst so richtig in der 3. Nachkriesgeneration hervobricht, erst die 4. Generation kann wieder normal mit ihren Großvätern über den Krieg sprechen. („Die Decke des Schweigens“ von Jobst Bittner, Tübingen 2010). Hier sehen Sie stolze Väterausgen (leider waren zum Zeitpunkt des Photoshoutings schon einige Väter samt Boot und Kinder abgereichst….)

 

 

Unsere Väter ließen unsere Generation ziemlich vaterhungrig zurück – unserem Globus bescherten Sie 2 Weltkriege und eine globale Erwärmung. Zu viele Männer waren ihren Kindern und ihrem Umfeld zu wenig Segen! Bis 1970 war die Pädagogik der offiziellen Ansicht, es bräuchte für die Kindererziehung keinen Vater – heute leben wir das in Kindertagesstätten – nur 2,8% der dort Angestellten sind Männer … und keiner denkt an eine „Männerquote“ – wollen wir unsere Jungs nur  Frauen überlassen? Die Verlierer unserer Gesellschaft sind unsere Jungs, um die sich kein Mann mehr kümmert! Was soll aus ihnen werden – Frauen?
Reinhard Winter: „Erziehung von Jungs ist heute nur möglich, wenn Sie Ihr eigenes Männerbild reflektieren – denn was wollen unsers Jungs werden? Männer!“

FathersCamps allgemein

Hier einige Impressionen der vorangegangenen Camps:

     

Teilnehmen können Männer mit eigenen Kindern, Männern mit „Mietkindern“, Männer ohne Kinder. Es geht um Männliche Aktionen, die wir gemeinsam mit unseren Kindern machen wie Seifenkisten bauen, Schwerter schmieden Schilder falzen, Dampfer bauen, Fischen gehen, Rüstungen erstellen, Märkte begehen, Kleider anfestigen, Haarverlängerungen, Kochkünste usw.