Das Gute-Sohn-Seminar

Heilung und Transformation der Vaterwunde – ein praktisches Männerseminar
Das Gute-Sohn-Seminar ….. entwickelt von Hans-Peter Rösch

INHALTSVERZEICHNIS

1. Die Suche nach dem verlorenen Vater
2. Den dunklen Vater an ́s Licht bringen – eine Väter-Vorstellungsrunde
3. Die Rolle des ewigen Sohnes beenden – mit dem Vater um die Gleichstellung ringen
4. Der rituelle Tod des Vaters – den Vater gehen lassen
5. Die Begegnung mit dem ersehnten Vater
 erleben
6. Die Heilung des inneren Vaters
 – wie gehe ich mit meinen oft kindischen Gefüheln väterlich um, was mich mein Vater nie gelehrt hat.
7. Dem himmlischen Vater ein guter Sohn sein – was ist männliche Nachfolge

Warum ein Gutes-Sohn-Seminar?
Die Annäherung eines Sohnes an den Vater und eine Verbundenheit mit ihm zu entwickeln bedeutet für den Mann wieder Gefühle bekommen. 
So viele Männer haben ohnmächtige Männergefühle, sie spüren…
Ich will mit meinem Vater reden und kann es nicht.
Ich will mich versöhnen mit ihm und etwas in mir schreit nein.
Ich will meinem Vater ein guter Nachkomme sein und kenne ihn überhaupt nicht
Ich will mit meiner Frau reden und knicke ein und  traue mich nicht zu meinen Gefühlen  zu stehen, ich kann ihr kein Gegenüber sein.
Ich will am Familientisch mitreden und weiß nicht über was

Die Bibel fordert uns auf unsere Vaterbeziehung in Ehren zu halten und verspricht als Lohn dafür 3 wichtige Dinge:
Mose 5,16: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, auf dass du lange lebestl und dir’s (emotional) wohlgehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird“.!
… vielleicht sollten sie mal ihren Vater ehren, indem dem sie sich sein Leben anschauen, was er für einen Mann war … und wieder der Sohn dieses Mannes sein wollen! Das große Thema der Bibel ist Versö(o)hnung!

Herzlich willkommen auf dem Gute-Sohn-Seminar.

1. Teil: Freitag Abend 18.00 Uhr – Die Suche nach dem verlorenen Vater im Wald

Suche deinen Vater im Wald, male ihn dir vor Augen, schau hin, nicht weg, entlarve diesen Versteckspieler, nimm ihm die Decke des Schweigens unter der er euere Vater-Sohn-Beziehung versteckt. Die meisten Männer auf dem Seminar haben tatsächlich Angst, dass der leibliche Vater „im Wald“ auftaucht, dass er wieder nicht einverstanden ist mit ihnen, dass er wieder diffus unzufrieden ist mit ihren Leistungen, wieder wütend ist auf sie, wieder völlig uninteressiert an unserem Leben, wo wir doch uns Wärme, Annahme Anerkennung und Ebenbürtigkeit uns von diesem Mensch, der sich „Unser Vater“ nennt gewünscht hätten. Männer vergraben ihre Vatergefühle fein säuberlich, bis sie keine mehr haben, aber wie schwierig ist es dann zu lieben und präsent zu sein – darum ist es für den Mann schon eine mutige Heldentat, diesen Mann zu suchen, sich ihm zu stellen und ihm zu sagen, dass man sich mehr erwartet hätte, auch wenn er schon tot oder gerade weit weg ist – sein Schatten ist da, um uns .. und wir können uns versöhnen mit unserer Vatergeschichte.

Also bedenke, er kommt nicht von selbst zu dir, um dich zu loben, Du musst ihn suchen. Er wird nicht anrufen oder an deiner Türe klingeln, weil er auch Angst hat, dir zu begegnen. Ihn plagen auch Schuldgefühle, aber es ist nicht seine Aufgabe zu kommen – es ist die Deine! Du musst ihn suchen. Die Bibel spricht einkanalig von Versöhnung – nicht von Warten auf Verväterung – der Vater kann nur warten, bis der Sohn endlich mutig und erwachsen ist und sich aufmacht und zu ihm „nach Hause“ kommt – trotz aller uralten Spannungen, die diese Vater-Sohn-Beziehung eine Leben lang so aushalten musste. Viele Männer kennen diesen Mann ja gar nicht, nie wussten sie, was er konkret von ihnen wollte, wie er über sie dachte, er blieb ihnen völlig fremd, man wusste nie wie er jetzt fühlte (ausser seinem Zorn), er konnte nicht zeigen was in ihm vorging … schon gar nicht seine Liebe – und ich vermute, ihre Frau und ihre Kinder werden ähnliches über sie sagen, man ist nicht automatisch emotional weiter in seinem Mannsein wie dieser Mann, es fordert inneren Fleiss und Mut weiterzugehen wie er.
Irgendwann nehmen Sie im Wald ein herumliegendes Holz, ziehen mit einem Stock einen großen Kreis um „beide“ und sagen, so jetzt hab ́ich Dich, setzten sich „neben ihn“ und ich sage Dir, du bleibst jetzt still sitzen und ich sage dir jetzt, wie es mir ging mit Dir und du hörst mir jetzt zu, verstanden. Irgendwann muss ein Mann in einem bestimmten Alter dem Vater die Führung abnehmen, wenn er drauf wartet, dass der Vater auf ihn zugeht, würden beide schwarz werden. Annäherung geht heute von den Söhnen aus, unsere Väter können das als erste oder zweite Nachkriegsgeneration nicht hinbekommen. Man sagt, erst die 3. Generation hat genug Mut.
Manche Männer verspüren den Wunsch ihm zu sagen wie sehr sie ihn vermisst haben, andere Männer wie dankbar sie ihm sind und wie schade es ist, dass es nie ein tiefes Gespräch zwischen den beiden geben hat, andere dass sie nie verstanden haben, warum er immer abwesend beim Arbeiten war, wieder andere beginnen mit Wut, über den Schlägen, den Drohungen, die er ausgestoßen hatte auf so eine kleine Jungenseele. Es ist eigentlich immer beides in der „Guten-Männer-Seele“ – Sehnsucht und Wut und beides kommt irgendwann an ́s Licht.

Matth. 18,33: Da forderte ihn sein Herr vor sich und sprach zu ihm: Du böser Knecht! …. Und sein Herr wurde zornig und überantwortete ihn den Folterknechten, bis er alles bezahlt hätte, was er ihm schuldig war. So wird auch mein himmlischer Vater an euch tun, wenn ihr einander nicht von Herzen vergebt, ein jeder seinem Bruder (und Vater).“
Der Sohn, der es nicht schafft zu vergeben wird „gefoltert“ – Vergebung ist schnell (oft zu schnell) ausgesprochen, aber willst Du Dich auch versöhnen?

2. Teil: Freitagabend 20.00 Uhr – Den dunklen Vater an ́s Licht bitten – die Väter-Vorstellungsrunde
Hier finden Berichte in einer Lagerfeuerung von unserem Vater statt. Den Mann, der sich unser Vater nannte, hat sich versteckt und dennoch gilt es hier, diesen Mann anderen vorzustellen.
Sich dem Vater nähern, heißt automatisch an seine uralten Gefühle der Ablehung, der Autoritätenangst und des Unbehagens anderen Männern gebenüber heranzukommen. Darum wird es hierr emotional.

Ein voll tätowierter Mann schlug bei dieser Runde mit einem Baseballschläger in ́s Feuer und schrie an die 20 mal, ich hasse Dich, Vater, ich hasse, ich hasse … dann brach er innerlich zusammen und schluchste, ich liebe dich, Vater, ich liebe dich Vater so sehr, auch wie wünschte ich mir, dass du da wärest. Vaterverlassenheit und Vaterwut sind nah beieinander. Andere Männer nahmen die äußerlich sehr mannhaft wirkenden Rocker in den Arm und er sagte, nun zum ersten mal in seinem Leben fühlt es sich anderen Männern nahe und verbunden, er hätte immer gedacht, alle Männer seinen wie sein Vater.

Wenn Männer über ihren Vater berichten, gehen die Mundwinkel unverkennbar nach unten. Keiner will das zugeben, aber da wird eine Schwere spürbar, ein diffuses inneres Grollen, da trauert manch ́einer und „leidet wie ein Hund“ – bis endlich diese Gefühle ein Adresse haben: Der Vater!

Es ist innerlich nun abends (Kar-)freitag: Markus 15: 33: „Und zur sechsten Stunde kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde und Jesus schrie: Mein Vater, mein Vater, warum hast du mich verlassen?“ Vaterverlassenheit produziert immer Gottverlassenheit und ein tiefes Dunkel …. aber auch eine Chance zur Auferstehung am Sonntag!

Es sind weniger die Taten des Vaters, die uns verletzt haben – es waren die Haltungen des Vaters zu uns Söhnen. Jeder Junge hat einen tiefliegender Wunsch nach einem perfekten Vater. Das hat Gott Vater so eingerichtet bei uns Männern – wir wollen einem Vater nahe sein, wie Jesus eins war mit dem Vater war. Wir wollen, dass der Himmel aufgeht und der Vater sagt, „Du bist mein lieber Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe, hey ihr… auf den sollt ihr hören.“

Insofern ist eine Entgiftung des Vaterbildes vonnöten. Der Seminarleiter muss darauf achten, dass der Mann ein realistisches Vaterbild zeichnet. Männer sind Gefangene von Erinnerungen mit dem Vater, die im Männerherzen wohnen und nicht mehr gut zu machen sind. Ein sanfteres Vaterbild heißt für den Sohn konkretes emotionales Nachwachsen seiner Männlichkeit. Kein Mann kann mit einem negativen Vaterbild gut leben. … „wer gute Tage sehen will, wem es emotional gut gehe soll und lange leben will, der soll den Vater ehren (Bibel) – also gilt es ein gnädiges Vaterbild sich innerlich ausmalen – ohne Bitterkeit, aber auch ohne Lüge. Vielleicht leben Männer darum 7 Jahre kürzer als Frauen, weil sie von Unvergebenheit aufgefressen werden … wer ein langes leben haben will, ehre seinen Vater.
Wer seinen Vater attakiert oder wem der Vater gleichgültig ist, schadet seinem eigenen Mannsein – denn da liegt unser Männlichkeitsgefühl begraben – vor der Haustüre des eigenen Vaters!
– Jeder Sohn muss am Feuer darum das Gute in seinem Vater herausschälen
– Jeder Sohn muss am Feuer spüren, dass er seinem Vater ähnlich ist
– Jeder Sohn darf am Feuer sich frei fühlen, andere Haltungen wie sein Vater zu haben
– Jeder Sohn muss am Feuer wissen, dass er ein anderer sein darf wie sein Vater

3. Teil: Samstagfrüh 9.00 Uhr – Die Rolle des ewigen Sohnes beenden – mit dem Vater um die Gleichstellung Ringen

Viele Männer sind emotional Kind geblieben, nie erwachsen geworden. Das Kind bettelt, bitte, Papa, gib mir was zu essen, der erwachsene Sohn geht zum Kühlschrank und holt sich, was er braucht. Das Kind hofft auf die Liebe des Vaters, der erwachsene Sohn sagt, ich weiss, dass er mich liebt, er hat es mir halt nie zeigen können. In der Regel wartet der Vater darauf, dass der Sohn ihm irgendwann widerspricht. Nur so merkt er, dass der Sohn erwachsen geworden ist. Viele Männer haben das nie richtig getan und vielen fehlt die nötige Abgrenzung und positive Aggression dazu.

Als mein Sohn 15 war, sagte ich ihm im Urlaub deutlich, dass er spülen sollte. Er stand auf, nahm Drohhaltung ein und brüllte so laut, dass der ganze Campingplatz es hörte, nein Vater, jetzt nicht. Mein Sohn war ein sehr braver Sohn – wir waren beide entsetzt – beide spürten jetzt ist was heiliges passiert, wir waren uns ebenbürtig. Kurz später spülte er, aber unsere Bezeigung war besser. Ohne seine Aggression wäre er immer ein untergeordneter Sohn geblieben, was ich nie wollte. Oft passiert diese Ablösung „auf einen Schlag“ hin – es geht fast nicht gewaltfrei, weil jeder – der Vater wie der Sohn – in seiner Rolle gefangen ist. Wer aber eine unerledigte Geschichte mit seinem Vater hat, der kann ihn nicht loslassen. Kinder mit einer guten Kindheit, gehen ohne schmerz und der Vater läßt gerne ziehen – die Herzen sind satt, nicht defizitär!
„Wer Vater oder Mutter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt denn mich, der ist mein nicht wert.“ Matthäus 10.37

4. Teil: Samstagmittag 14.00 Uhr – Der rituelle Tod des Vaters – den Vater gehen lassen

Der innere Junge des Mannes hofft, der Vater taucht unverhofft auf, es kommt ein Brief mit der Überschrift „Mein lieber Sohn“, oder der Vater ruft an und sagt, dass es ihm leid tut. Erwartungen aber binden, man kein freier Mann sein, der nur von Gott etwas erwartet, man begibt sich in Abhängigkeit, zu einem Mann, den man eigentlich verlassen muss.
Irgendwann muss ein Mann sagen, ich habe genug Vaterbeziehung gehabt. Sicher war es sehr wenig, aber wie man sieht, ich lebe ja noch und auch mit einem schlechten Start in ́s Leben, kann man später noch kräftig aufholen und manch` satter Mann, wird vom erlösten Defizitären überholt. Es ist mittlerweile bekannt, dass an die 70% aller Großen Männer dieser Erde Vaterverletzte, Vaterverlassene oder auch Vollweisen sind.
Ps 68,6: „Ein Vater der Waisen und ein Helfer der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung.“
Laut Alexander Mitcherlich, „Die vaterlose Gesellschaft“ 1970 haben 80% aller deutschen Männer Waisengefühle – sie leiden an einer gravierenden Vaterentbehrung, so als ob der Vater nie da gewesen wäre – was ja emotional „stimmt“. Die meisten Männer beschreiben ihre Väter mit einem Adjektiv: Abwesend.

Bei der Übung zum „rituellen Tod des Vaters“ werden unsere stillen Erwartungen an den Vater in ́s Grab gegeben, das innere Kind jammert, jetzt kann er mir ja gar nichts mehr geben, und das ist der Startschuss in ein selbstbestimmtes Leben – ab jetzt werde ich selbst für mich sorgen und mit etwas geben oder ich habe „nur noch den himmlischen Vater“.
Also wird ein Loch ausgehoben, ein Sarg mit Zetteln behaftet, auf denen steht, was man sich insgeheim noch von ihm erhofft hatte wird abgelassen und zugeschüttet. Nicht wenige Männer weinen dabei. Man nennt dieses innere Schmerzempfinden auch den Separationskampf, Verlassensschmerz oder die Individuationsfähigkeit, kurzum Abgrenzung und damit hochgradig Selbstständigkeit. Damit sind auch die ständigen Gefühle des Mannes, ich muss nettsein, damit er mich liebt, ich muss brav sein, um etwas von ihm zu bekommen, ich muss schwach sein, damit er mit beisteht wie weggeblasen. Ich habe das nicht rituell, sonder leibhaftig erlebt als mein Vater physisch starb im Februar 2014, ich ging endlich als erwachsener Mann vom Grab weg,  froh, dass er mir nichts mehr geben konnte und getröstet, dass mein innerer Vater und Gott-Vater jetzt 100% gefordert ist, weil der äußere ja ganz weg ist.

5. Teil: Samstagabend 19.00 Uhr – Die Begegnung mit dem ersehnten Vater

Viele Christen behauten, sie hätten eine gute Vaterbeziehung und dennoch fehlt ihnen das Muster aus der leiblichen Vaterbeziehung als Vorbild hierfür. Oft haben sie gar keine vertikale Vaterbeziehung, so wie sie früher keine horizontale leibliche Vaterbeziehung hatten, sie wissen ja gar nicht wie sich das anfühlt.
Nun muss ein Mann den phantasierten allmächtigen Vater loslassen, um ein guter erwachsener Sohn zu werden! Wir sind Gefangene von Erinnerungen mit dem Vater, die im Männerherzen wohnen und nicht so schnell wieder gut zu machen sind. Warum?!

 Der untervaterte Sohn träumt von einem phantasierten allmächtigen Vater, der ihm alle Last abnimmt, ihn auf Händen trägt und ihn beschützt vor jeder Mücke. Er nimmt nichts selbst in die Hand. Unser tiefliegender Wunsch nach einem perfekten alles könnenden Vater verhindert, dass wir als Sohn auf eigenen Beinen stehen wollen.Wir wollen dann nicht erwachsen werden und hoffen immer noch wir könnten (auch den himmlischen) Vater umstimmen, endlich auf uns zuzugehen und uns etwas zu „schenken“!. Der kleine Junge in uns bettelt, bitte gib mir was zu essen, der erwachsene Sohn steht auch und holt sich was er braucht. Der unreife Christ wartet bis „etwas vom Himmel fällt“, der Reife nimmt das Reich für seinen Vater in Besitz und gibt es ihm zurück!

An diesem Abend beschreiben Männer, wie sie sich Gott vorstellen. Ihnen wird schnell bewusst, dass sie ihre Defizite an den Himmel malen, Gott-Vater soll so sein, wie sie es sich auf dieser Erde von ihrem leiblichen Vater gewünscht hätten.
Den phantasierten allmächtigen Vater loslassen, seine Erwartungen nach einem Vatersegen von anderen Autoritätspersonen wie Chefs, Pastoren, Lehrern anschauen …… denn diese Ersatzväter werden wieder enttäuschen. Verzicht von verspäteter „Vateranerkennungssuche“ bedeutet für den Sohn auf eigenen Beinen zu stehen zu wollen.

6. Teil: Sonntag 9.00 Uhr – Die Heilung des inneren Vaters –

Es ist nicht normal, dass man vom himmlischen Vater nichts spürt – vielleicht ist es für Dich Normalität … andere spüren viel von Gott-Vater, weil sie ein Muster haben wie sich das anfühlt.
Erwachsene Söhne haben ein guten Umgang mit ihrem Vater, sie ist fast ebenbürtig.

 Irgendwann fasst der erwachsene mann einen Entschluss:
Mein Vater hatte keine Nähe zu mir – ich aber will, dass Gott mein Vater mir nahe ist!
Mein Vater redete nicht mit mir – ich aber will, dass mein Vater mit mir redet und ich spreche ihn an
Mein Vater hatte kein Interesse an mir – ich will, dass er mit in mein Boot kommt!
Mein Vater gab mir nicht viel – ich will dass mein Vater mir sein Reich gibt!

Männer und ihr Gefühlsumgang hängt direkt von der Vaterbeziehung ab. Die eigens erlebte Vaterbeziehung ist das Basisgefühl des Sohnes. Die Gefühle des Vaters für seinen Sohn werden zu seinen eigenen Gefühlen.
– Der Vater hat kein Interesse an dem Sohn – der Sohn hat kein Interesse an seinem Innenleben
– Der Vater geht hart mit dem Sohn um – der Sohn geht hart mit sich selbst um
– Der Vater hat keinen Umgang mit dem Sohn . der Sohn hat keinen Umgang mit seinen Gefühlen usw.
aber auch:
– Der Vater teilt sich dem Sohn mit – der Sohn teilt sich wie selbstverständlich seiner Frau mit
– Der Vater zeigt dem Sohn Liebe – der Sohn ist gut zu sich
– Der Vater zeigt Gefühle – der Sohn kann auch Gefühle zeigen ohne sich zu schämen

… der Sohn lernt vom Vater … ach so macht man(n) das. Der Vater ist das Muster für Männlichkeit schlechthin. Der erste Mann im Leben des Jungen ist der Vater und er wird es auch bleiben! 
Unsere Vatergeschichte ist die Grundlage für unser Männlichkeitsempfimden.

7. Teil: Sonntag 13.00 Uhr – Dem Vater ein guter Sohn sein! 

Jetzt werden die Männer aufgefordert, „Du aber folge mir nach!“ Viele Männer wissen nicht wie sie Jesus nachfolgen sollen. Sie meinen sie müssten Priester, Mönch oder Vollzeitler werden und klammern den Alltag eher aus anstatt ein. Dabei hat Jesus den Männern ein Vorbild gegeben – er gründete eine Männergruppe!
Jesus nachfolgen,  dass heißt für ca. 90% der Männer, sie haben einen säkularer Ruf! Sie eleben anders wie andere Männer, aber in der gleichen Welt wie diese Männer.
Viele Männer sind untreu – wir versuchen unseren Frauen treu zu sein
Viele Männer haben keine Nähe zu Kindern – wir bauen sie auf mit unseren befreundeten Männern
Viele Männer verlieren sich in Süchten – wir bleiben innerlich stehen und lassen das Ruder nicht los!
Als erwachsener Sohn des himmlischen Vaters macht das Männerleben erst Spaß … wie, davon wird auf dem Gute-Sohn-Seminar mehr zu hlren und vor allem erleben zu sein!

bei Interesse bitte anfragen.

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